Siegerehrung Odenwald-Cup 2014

Die Siegerehrung für den „Odenwald-Cup 2014“ wurde in diesem Jahr am 07. Februar von den Ourewäller Iwwefliejern in Bad König/Zell ausgerichtet.

An diesem Wettbewerb haben 137 Piloten von  11 Drachen- und Gleitschirmvereinen aus und um den Odenwald teilgenommen und Flüge eingereicht. Der Saal in der „Krone in Zell“ füllte sich und es waren über 50 Piloten anwesend.

Unser „Präsi“ (Hansi Villhard) eröffnete die Veranstaltung feierlich und danach stellte Schorsch Schumacher unseren Verein in einer Multivisions-Show vor. Nachdem dann alle mit leckerem Essen gestärkt waren, machten sich Hansi und Dirk daran, die besten Flüge zu prämieren und alle Sieger mit Urkunden und vielen wertvollen Prämien zu ehren:

Die beste Dame bei den Drachenfliegern wurde unsere Iwwefliejerin Jasmin. Die Flexi-Klasse wurde durchweg von Piloten der „Bergsträßler Drachenflieger“ belegt. Dafür sicherten sich die Iwwefliejer die drei Plätze bei den Starren (1. Schorsch, 2. Dirk, 3. Muffi)

Bei den Gleitschirmen wurden jeweils die drei Besten in vier verschiedenen Geräteklassen geehrt. Insgesamt belegte Armin Harich mit seinem deutschen Rekordflug über 303 km überragend den ersten Platz. Im Anschluss an die Siegerehrung gab Armin noch einige Tipps zum Streckenfliegen.

Zum Schluss folgte die traditionelle Tombola, bei der alle Anwesenden eine der vielen Sponsorenpreise erhielten sowie die Verteilung der T-Shirts, welche in diesem Jahr von „Privatbrauerei Schmucker“, Volksbank Odenwald, „Planet Para“, s-pro-IT sowie unserem „Solar-Schorsch“ gesponsert wurden.

Danach wurde noch bis in die Morgenstunden getagt….

Die nächste Siegerehrung des Odenwaldcup 2015 richten die Kurpfälzer Gleitschirmflieger aus.

Nähere Infos zu den in der Odenwaldrunde beteiligten Vereinen findest du hier.

Ausflug zum Tennengebirge

Nachdem für unsere „Profis“ die Hessischen und die German Open bereits vorüber waren sind wir in diesem Jahr ans Tennengebirge gefahren und haben den Bischling bei Werfenweng ausprobiert. Endlich mal wieder ein Berg, bei dem man auch als Drachenflieger entspannt den Weg nach oben mit der Bahn antreten kann – an dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankschön an das hilfsbereite Personal !

Leider waren die Wind- und Wetterbedingungen nicht wirklich optimal, so dass wir eher Wandern als Fliegen waren und auch früher als geplant wieder den Heimweg angetreten haben.

 

German Open und Hessische 2014

Schorsch, Moritz, Michel, Ogges und Dirk bei der German Open und Hessischen 2014 in Greifenburg

In diesem Jahr haben die Tasksetter die beiden Top-Events der deutschen Drachen- und Starrflügelszene bestens verknüpft: vom 23. bis 28. Mai traf sich ein international hochkarätiges Feld zur German Open und gleich anschließend fand vom 29. Mai bis 1. Juni die „Hessische Himmelfahrt“ statt. Die Hessen fliegen ja schon seit vielen Jahren traditionell ihren Meistertitel an der Emberger Alm aus. Dass die German-Open dieses Jahr direkt davor platziert wurde, war für fünf unserer „Iwwefliejer“ Anlass genug, sich bei den Wettbewerben anzumelden.

9 Flugtage hätten es insgesamt werden können, wenn Petrus über die gesamte Zeit mitgespielt hätte. 90 Piloten aus zehn Nationen waren zur German-Open angereist und an den ersten beiden Tagen ging es richtig zur Sache! Die erste Aufgabe ging über 135 km entlang des Drautals bis Lienz und weiter übers Pustertal bis an die italienische Grenze, ans Toblacher Pfannhorn als Wendepunkt und wieder zurück. Ich hatte einen frühen und guten Start erwischt und konnte mit maximaler Höhe in den Startzylinder bei Irschen einfliegen. Weiter ging es flott übers berüchtigte „Kärntner Arschloch“ zum Zettersfeld, wo es galt gut Höhe zu machen, um nach dem Sprung übers Lienzer Becken hoch genug auf der anderen Seite, am Eingang ins Pustertal, anzukommen. Dort ging es dann erstmals an diesem Tag deutlich über 3.000 MSL und die ca. 30 Kilometer bis zur Wende und wieder zurück konnte ich unter den Wolken mit ganz wenigen Kreisen „abracen“. Schorsch war wohl etwas später dran, hatte nicht so gute Bedingungen, kam etwas tiefer und wurde hier „vom Talwind gefressen“ und musste landen. Ich hatte das Glück am Hochsteinhaus auf über 3.400 Meter aufdrehen zu können und konnte somit einen 40 km langen Endanflug ins Ziel ansetzen! Ein gigantischer Flugtag mit vielen strahlenden Gesichtern im Ziel!(schaust du hier !)

Für den zweiten Tag sah Alptherm nur mäßige Thermik bei SO-Wind vor. Es ging auch erst sehr verhalten los, es gab etliche Absaufer und ich konnte mich nur mühsam an die Basis arbeiten bevor das Startfenster öffnete. Ab diesem Zeitpunkt ging’s dann allerdings wie die Hex! Ich konnte mich an den Führungspulk hängen und prügelte mutig hinterher… Nach Matrei, Richtung Felbertauern, und über die Radelberger-Alm zurück nach Greifenburg- über 105 km! Bei sehr sportlichen Bedingungen galt es die Basis gut festzuhalten und oft konnte man nur durch beherztes Gas geben die Höhe wegziehen, um nicht in die Wolke gezogen zu werden. Diese Bedingungen ließen mich die Wertungsstrecke in gut 1 ¾ Stunden bei einem Schnitt von 56 km/h abreißen – ein einmaliges Erlebnis, welches mir bei diesem Durchgang den fünften Platz brachte! (und noch einer)

Für die folgenden drei Tage sah Petrus zwischen grauem Himmel und Regen wenig Abwechslung vor, also nur 2 Durchgänge für die GO. Bei der Siegerehrung reichte es in der Overall-Wertung immerhin für einen siebten Platz! Schorsch hatte durch den Absaufer am zweiten Tag gepatzt und Moritz, Michel und Ogges hatten sich nur für die Hessische angemeldet…

(Alle Ergebnisse, Bilder und weitere Berichte findest du hier auf der DHV Seite.)

Dann die Hessische!

Insgesamt waren 24 Starrflügler und 34 Flexis sowie unzählige „Tütenflieger“ gemeldet. Der erste Tag begann mit einem schönen „Ritsch-Ratsch-Durchgang“ im Drautal: zunächst wiedermal die Kirche Irschen, dann weiter über Kirche Gerlamos, zurück zum Schloss Stein, nochmal zum Weißensee und dann ins Ziel. Insgesamt ca. 70 Kilometer… zwischen Sonne, Schatten und Graupelschauern bis ins Ziel gebastelt! Der Rest unserer Truppe hatte Pech und musste, wie die Meisten an diesem Tag, vorher zum Landen gehen.

Dann verlor Petrus die Lust auf Flugwetter und drehte den Windsack auf Nord. Wir haben noch ein paar Fotoflüge von der Alm gemacht, haben zum Ausprobieren mal die Flieger getauscht, wurden auch in der Luft mal klatschnass geregnet, waren wandern und haben so manchen Blödsinn gemacht… aber für einen Wettbewerbsdurchgang reichte es nicht mehr. Am letzten Wettbewerbstag fahren wir mit dem Mute der Verzweiflung dann nochmal hoch zur Emberger und bauen auf – dann Dustdevils aus allen Richtungen, Drachen fliegen – auch ohne Piloten! Absage und abbauen am Berg…

Bei der Siegerehrung erhält nur unser Nachwuchspilot einen der heiß begehrten, getöpferten Bierkrüge, welche unser „Solar-Schorsch“ schon traditionell anstatt Blech-Pokalen für die Hessische spendet. Moritz erhielt den Bierseidel des besten Junior-Piloten wobei die Oldies ihr Schmucker-Bier weiterhin aus der Flasche trinken müssen…

Vielleicht klappt’s ja in 2015?

Die Hessische findet dann zum 40-sten Mal statt!!! Und zwar wieder über Himmelfahrt vom 13. bis 17. Mai ! Am Samstagabend gibt‘s ne große Party mit Musik, Frei-Bier und –Essen und möglichst schon mit Siegerehrung (der Sonntag wird nur notfalls als Reservetag genutzt)

Die German-Open soll wieder im Flachland ausgetragen werden: geplant ist 3. bis 8. August im „Alten Lager“ – auch ein suuuper Event mit tollen Flügen und spektakulärem Rahmenprogramm! 😉 Wenn’s irgendwie passt sind wir wieder dabei – bei der 40.Hessischen sicherlich mit mehr Iwwefliejern!?

See you in the sky Dirk

 übrigens… einen tollen Film über die German-Open 2014 gibt’s hier.

Des Frühlings letzte Chance!

Heute haben wir dem ausklingenden Frühling noch einmal eine Chance gegeben – und er hat sie genutzt! Dabei kamen einige schöne Schlepps und Rundflüge rund um Michelstadt zustande.

Gegen Abend haben wir dann aufgrund des schönen Wetters spontan noch ein wenig gegrillt.

Grillabend am Waldhorn

Nachdem Wettervorhersagen für die meisten Fluggebiete eher trübe aussehen, bleiben wir halt hier. Und so fand dann Anfang Juni bei uns am heimischen Flugplatz Waldhorn ein kleines Fluglager statt, welches wir noch mit einem Grillabend gekrönt haben.

Erstbefliegung des Waldhorns mit einem Elektroflieger

Am 08.September 2012 habe ich die elektrische Erstbefliegung des Waldhorns mit meinem Elektrotrike gemacht.

Hier noch ein paar tschnische Daten:
Es handelt sich dabei um ein ES Trike aus Titan, das nur 16kg incl. Rettungsschirm wiegt. Dazu kommt ein Akku mit nochmal etwa 16kg (50V / 48Ah = 2,4 kWh) . Der Motor hat 10kW (13PS) und wiegt nur 3 kg. Das Ganze hat mit mir als Pilot (95kg) noch ein Steigen von 1,5 m/sec. Die Flugdauer beträgt etwa 45min mit einer Akkuladung. Die Steighöhe mit einer Akkufüllung liegt bei knapp 2.000 m. Die Fläche ist ein Starrflügler Atos VQ 10, den ich auch zum motorlosen Fliegen benutze. Mittlerweile gibt es Akkus, die auch mehr als 2h Flugzeit ermöglichen. Interessant ist der Verbrauch von etwa 4 kWh pro Flugstunde, dass entspricht dem Energieinhalt von 0,4 Liter Benzin.

Werkstatt Tag – UL Wartung

Heute stand mal wieder ein Werkstatt-Tag an und es waren einige regelmäßige Wartungsarbeiten an den beiden Ultraleichts durchzuführen.

Durch das zahlreiche Erscheinen der Helfer konnten diese ohne Probleme bewältigt werden und es war dann auch noch Zeit für einen ausgiebigen Überprüfungsflug im Abendhimmel.

Ausflug in den Pinzgau

Anfang August wollten wir auch mal das vielgelobte Pinzgau befliegen und sind zu einer Vereinsfahrt zum Wildkogel aufgebrochen.

Leider hat es die Großwetterlage nicht wirklich gut mit uns gemeint, so dass uns die Nord-West-Stömung ziemlich stark in den Nacken geblasen hat (man beachte die Windfahne im 5. Bild)  und wir dann recht schnell in den kulinarischen Teil des Tages übergehen mussten und dann auch vorzeitig nach Hause gefahren sind.

 

Normaler Schlepptag im Odenwald

Heute war mal wieder ein fast ganz normaler Schlepptag im Odenwald. Einziger Unterschied war, dass Bernhard die Kamera mit an Board hatte und einige wirklich schöne Bilder geschossen hat.  Eine Auswahl könnt ihr nun hier bewundern.

Vatertag

Gestern war endlich mal wieder ein ganz guter Flugtag!

 

Zum Schlepp-Training ging der erste Zug um 10.30 bei schnell aufbauender Cumulus Bewölkung auf die Bahn und jenseits der 4500ft Klinkhöhe gab es um die Uhrzeit noch richtig kalte Finger…

 

In den Mittagsstunden gab es dann anspruchsvolle Blauthermik mit starken Steig- aber auch Sinkwerten, die für Flüge an die 2 Stunden Flugzeit ausreichend war!

Glühweinfliegen zum Jahresauftakt

Erst einmal ein Frohes neues Jahr an alle Freunde des motorlosen Fliegens!

Wir sind heute mit einem Glühweinfliegen bei unterkühlten Bedingungen aber reger Beteiligung in das neue Jahr gestartet. Es war der erste sonnige Tag in 2012, was natürlich dazu geführt hat, dass auf dem Flugplatz mächtig viel Betrieb war.

Abend- und SpongeBob-Fliegen

Sodele,
jetzt ist das lange WE auch schon wieder vorbei! Gestern gab’s ein gemütliches „Underwing-Lunch“ unter dem Schorsch und danach noch schöne Abendflüge. Heute gings zeitig los- Platzrunden und Funktest standen an, und schöne Schleppflüge gabs sogar auch noch! Und als sparsamer Muffländer baut man auch schon einmal ein Headset aus alten Spülschwämmen (danke an seine Frau, dass sie frisch gewaschen waren)…

Auftakt in das lange Wochenende

Freitag war unser großer Arbeitseinsatz: Ölwechsel, Reifenwechsel, Zündkerzenwechsel,… Danach gab’s zur Belohnung das „Vereins-Oktoberfest“ mit großem Haxen-Essen bei Jogi. Samstag mussten die Morgenflüge aufgrund der Trägheit nach den Haxen ausfallen. Dafür ging es wie schon am Freitag maximal lange mit Schlepp-, Passagier- und Ründflügen, bis zum Einbruch der Dunkelheit!

Ende September – Es geht doch noch was!

Die Tage werden nun schon langsam etwas kürzer.  Klar, dass sobald sich ein schöner Tag ankündigt, alle in den Startlöchern stehen und noch einmal das Letzte aus der Saison herausholen wollen.

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